Die Zeit zum Aufräumen und Dinge hinter mir zu lassen ist gekommen. Sehen wir, was bleibt…

Ich habe Angst!

Der Countdown läuft. Noch 25 Tage bis Ostersonntag. Drei Wochen, vier Tage fasten. Etwas weniger als ein Monat also, bis ich meinen Verzicht brechen werde. Eigentlich sollte ich mich auf diesen Moment freuen.

Eigentlich. Stattdessen beschäftigt mich etwas anderes: Was passiert danach? Was bleibt?

Mir geht es gut mit diesem Fasten. Ich fühle mich so, als könne ich die Palette “überflüssiger” Lebensmittel, Geräte oder Eigenschaften beliebig erweitern. Angst zu scheitern – Fehlanzeige. Eine andere Art von Angst treibt mich um.

Was passiert, wenn ich in “mein altes Leben” wieder zurückkehre? Verfalle ich dann in alte Muster? Ist alles wie bisher? Was kann ich mitnehmen? Wie kann ich mich verändern?

Wie bereits beschrieben, hatte ich bereits die erste “Fastendepression”. Darauf war ich vorbereitet, genauso wie auf das folgende Fastenhoch. Aber jetzt? Ich bemerke, wie meine Beziehung zu Gott besser, gefestigter wird. Im Gebet frage ich intensiv danach, wohin mich mein Weg weiter führt. Eine Antwort? Die habe ich noch nicht.

Fakt ist, dass sich mein Leben in den letzten Wochen erneut schlagartig verändert hat. Ich habe viele Menschen in meiner Umgebung stark strapaziert. Nun scheint die Zeit – mal wieder – gekommen, um aufzuräumen…